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Georg Maier

Bei Iberl-Bühne-Impressario Georg Maier reißt die Festlaune nicht mehr ab: Erst feiert der Autor, Schauspieler, Regisseur, Dramaturg und Musiker 60. Geburtstag und 35-jähriges Jubiläum der Iberl-Bühne in Solln; jetzt darf er sich über zwei große Auszeichnungen freuen, das Bundesverdienstkreuz, das ihm am 17. Dezember in der Bayerischen Staatskanzlei verliehen wurde und den Ernst-Hoferichter-Preis 2002 der Stadt München, der am 21 Januar überreicht wird.

Georg Maier, eng verbunden mit der Iberl-Buehne und der Grattler-Oper

Die Auszeichnung erhält ein Dramatiker des zeitgenössischen “Bayerischen Volkstheaters”, der die Iberl-Bühne in 35 Jahren als unverwechselbares “Münchner Gesamtkunstwerk” konzipiert hat. Der Gastronom, Theaterbesitzer, Intendant, Regisseur, Schauspieler, Musiker und Schriftsteller hat mit seinen Possen, Grotesken, Komödien und historischen Stücken aus dem altbayerischen Raum auch spezielles münchnerisches Milieu trefflich beschrieben. So porträtiert Georg Maier die bürgerlichen Zwischenwelten der Hallodri, Schnorrer, Falschspieler und erbärmlichen Abzocker etwa in Der Preisboxer oder Da Häuselschleicha. Historisch legendäre Gestalten wie Matthias Kneißl, der Wildschütz Jennerwein oder der “Kini” LudwigII. werden dem verehrten Publikum aus ungewöhnlichen Perspektiven als schauriges Räuber-und Gendarmspiel, als Probenstück einer Bauernbühne oder Ränkeschmiede der königlichen Lakaien präsentiert. Georg Maier feilt wochenlang an einzelnen Passagen seiner Texte bis Tonfall, Rhytmus, Ausdruck und Wortwitz bühnenreif und schauspielergerecht “sitzen”.